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QUICK - TIPPS
 
Hier zeige ich dir ein paar kleine Tipps und Tricks, die zur Vereinfachung dienen sollen. Die Übersicht wird in unregelmäßigen Abständen erweitert. Wenn du auch ein paar Ideen für diese Übersicht hast, kannst du dich gern bei mir melden und ich werde den Beitrag unter Nennung deines Namens hier veröffentlichen. Kontakt bitte über Email: feedback@heynet4u.de
 
Quick-Tipps Nr.:
 
01: Klebestift zum Schraubeneindrehen nutzen
Sicherlich kennst dur das Problem. Kleine Schrauben mit einem Schraubendreher rein zudrehen ist an sich schon eine Herausforderung für Menschen, die nicht gerade mit Miniaturhänden ausgestattet sind so wie ich. Wenn diese Schrauben aber zusätzlich noch in schlecht zugänglichen Stellen eingedreht werden müssen, ist man manchmal schier am verzweifeln, weil die Schraube immer von der Spitze abfällt. Das passiert nicht nur, wenn der Schraubendreher waagerecht geführt wird, sondern meistens wenn man die Schraube nach unten führen muss. Jeder, der schon einmal ein Mainboard in ein Computergehäuse geschraubt hat, weiß wovon ich rede. Es gibt zwar magnetisierte Schraubendreher, aber eben auch eine andere Lösung. Den Klebestift. Wenn du die Spitze des Schraubendrehers in den Klebestift steckst, fällt keine Schraube mehr herunter und du kannst sie problemlos festziehen.
  • Kleine Schrauben mit einem Schraubendreher einzudrehen ist eine fummelige Angelegenheit für Menschen mit großen Händen.
  • Bei schlecht zugänglichen Stellen ist man manchmal schier am verzweifeln.
  • Wenn man die Schraube senkrecht führen muss, fällt sie sehr leicht ab. Es sei denn man hat einen magnetisierten Schraubendreher.
  • Es genügt, wenn man die Schraubendreherspitze kurz in einen Klebestift steckt. Die Schraube fällt so nicht mehr herunter.
  • Mit etwas Kleber vom Stick lassen sich die Schrauben auch in schwierigen Situationen leicht eindrehen.
Die Quicktipps 01-05 kannst du dir auch als Video auf meinem YouTube Kanal ansehen.
 
 
02: Zentrierhilfe für runde Schleifscheiben
Die Zentrierhilfe für runde Schleifscheiben sorgt dafür, das die Löcher zur Absaugung freigehalten werden. Ich verwende diese selbstgebaute Vorrichtung, die ich schnell und einfach aus einem Stück Restholz hergestellt habe, für meinen Exzenterschleifer. In einen kleinen Massivholzklotz, der auf einer Seite handlich abgerundet ist, habe ich zwei 8mm Holzdübel eingebohrt und geleimt. Der Abstand der Dübellöcher ist genauso groß, wie der Abstand zwischen zwei gegenüberliegenden Löchern auf der Schleifscheibe.
  • In diesen handlichen, einseitig abgerundeten Massivholzklotz habe ich zwei 8mm Holzdübel eingebohrt und geleimt.
  • Die Abstände der Holzdübel sind genauso weit auseinander wie zwei gegenüberliegende Löcher.
  • Die Schleifscheibe wird über die Dübel gesteckt und um den Klotz gelegt.
  • Mit der Zentrierhilfe lässt sich das Schleifpapier leicht auf den Teller der Maschine setzen.
  • Durch die Zentrierhilfe ist gewährleistet, dass die Absauglöcher der Schleifmaschine frei bleiben.
Die Quicktipps 01-05 kannst du dir auch als Video auf meinem YouTube Kanal ansehen.
 
 
03: Teleskop mit Magnet und Lampe
Wenn ich bei meiner Säge das Blatt wechseln muss, ist der Zugang zur Befestigungsmutter von oben durch das Entfernen einer Abdeckplatte erreichbar. Dabei kann es passieren, dass r beim lockerdrehen die Sägeblatt-Haltemutter in das Tischkreissägegehäuse fällt. Im Baumarkt gibt es für wenig Geld ein praktisches handliches Teleskop mit einem Magnet und einer Lampe an der Spitze. Damit kann man hervorragend in das Säge-Gehäuse rein leuchten und die Haltemutter am Magneten herausholen. Ich habe dieses Helferlein schon oft gebraucht und kann es dir sehr empfehlen.
  • Um ein Sägeblatt an meiner Tischkreissäge zu wechseln, muss ich die rote Abdeckplatte entfernen. Beim losdrehen der Haltemutter kann diese leicht in das Sägegehäuse fallen.
  • Das Teleskop hat an der Spitze eine LED-Lampe und einen Magnet.
  • Mit dem ausgezogenen Magnet des Teleskops kann man die Schraube im dunklen Sägegehäuse leicht wiederfinden.
  • Die heruntergefallene Schraube liegt meistens an sehr unzugänglichen Stelle.
  • Mit dem Teleskopmagneten und der Lampe ist die Schraube schnell wieder "gerettet".
Die Quicktipps 01-05 kannst du dir auch als Video auf meinem YouTube Kanal ansehen.
 
 
04: Kronkorken als Lackierhilfe
Als ich mal einen Kronkorken entsorgen wollte, ist mir folgendes eingefallen.
Wenn ich kleine Gegenstände lackieren und gleich beide Flächen bearbeiten will, nutze ich meistens meine kleinen Lackierpyramiden aus Kunststoff. Wenn die aber mengenmäßig nicht ausreichen, schlage ich mir ein paar Nägel in eine Reststück OSB oder Spanplatte. Die Köpfe kneife ich mit der Zange ab, damit die zu lackierenden Teile möglichst wenig Kontaktfläche mit der Auflage bekommen. Also habe ich mir ein paar Kopfnägel genommen und sie von unten durch einen Kronenkorken geschlagen. Dadurch ist eine spitze Auflage mit einem standfesten Fuß entstanden. Der Vorteil ist, dass die Kronenkorken wiederverwertbar und ausreichend vorhanden sind.
  • Zum beidseitigen Lackieren nutze ich oft diese kleinen Lackierpyramiden auf Kunststoff. Leider habe ich nur 10 Stück davon.
  • Wenn meine Lackierpyramiden mengenmäßig nicht ausreichen, schlage ich Nägel in ein Brett und kneife die Knöpfe ab.
  • Kleine Leisten sind als Unterlage eher ungeeignet, da sie eine breite Fläche haben und auf eine bereits lackierte Seite als Auflage unbrauchbar sind.
  • Durch einen Nagel, der durch den Kronenkorken geschlagen wird, entsteht eine statisch feststehende Lackierhilfe.
  • Der Vorteil von Kronenkorken ist die Wiederverwertbarkeit und das sie in ausreichender Anzahl vorhanden sind.
Die Quicktipps 01-05 kannst du dir auch als Video auf meinem YouTube Kanal ansehen.
 
 
05: Teleskopstütze als Einbeinstativ
Dieser Tipp ist eher was für Videofilmer und Fotografen. Nicht immer ist genügend Platz vorhanden um ein breites Dreibeinstativ aufzubauen, auf dem eine Kamera angebracht wird.
Tischstative oder Flexi-Stative die man durch Biegen an festen Gegenständen befestigen kann, sehen in der Werbung zwar praktikabel aus, sind aber in der Praxis manchmal nicht unproblematisch. Ich nutze in meiner Werkstatt eine Teleskopstütze, die ich zu einem Einbeinstativ zweckentfremdet habe. Ich habe mir einen Kameraträger mit einem schwenk- und neigbaren Stativkopf gebaut, den ich auch an die Teleskopstütze anbringen kann.
Dieser Kameraträger wird einfach auf die Stange der Stütze gestülpt und mit einer Verschraubung in seiner Lage justiert. So kann ich ganz flexibel und schnell die Kamera zwischen Fußboden oder Tischplatte mit der Decke stabil verklemmen. Mittlerweile ist dieses (ich sag mal) Einbeinsativ beim Filmen in meiner Werkstatt nicht mehr wegzudenken.
  • Zum Aufstellen oder Anbringen kleiner Stative gibt es in meiner Werkstatt nicht immer gute Befestigungsmöglichkeiten.
  • Diesen Kameraträger mit Schwenkkopf kann ich für die Teleskopstütze gut nutzen, da die Bohrung so groß wie bei meinem Dreibeinstativ ist.
  • Der Kameraträger wird einfach über die Stütze gestülpt und durch eine Klemmschraube arretiert.
  • In diesem Fall hat sich die zweckentfremdete Teleskopstütze schon oftmals als nützliches Untensil herausgestellt.
  • Die Telskopstütze kann in einem Raum vom Fußboden bis zur Decke genutzt werden.
Die Quicktipps 01-05 kannst du dir auch als Video auf meinem YouTube Kanal ansehen.
 
 
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